Lungenkrebszentrum am Westdeutschen Tumorzentrum

Content

Behandlung am lwtz

1907 wurden die Lungenheilstätten Holsterhausen für zumeist an Tuberkulose erkrankte Lungenpatienten mit eigenen Versorgungseinrichtungen (wie z.B. auch einem Bauernhof) auf einem bewaldeten Hügel inmitten des landschaftlich reizvollen Ruhrknies an den Stadtgrenzen von Essen  gegründet.

Für die Diagnostik und Behandlung beherrschten und entwickelten die Lungenspezialisten schon damals erste Operationsverfahren. Ab 1960 gab es eigenständige Abteilungen für die medikamentöse, konservative und operative Therapie an der Ruhrlandklinik.

Seit den Siebziger Jahren sind als wesentliche zusätzliche Behandlungsschwerpunkte bösartige Erkrankungen von Lunge und Rippenfell als Folge beruflicher, aber auch privater Noxen (Rauchen, Asbest, Bergbau) hinzu gekommen. Mit Univ.-Prof. Dr. med. Clemens Aigner und PD Dr. med. Kaid Darwiche stehen renommierte Spitzenmediziner den Kliniken für thorakale Endoskopie/Thoraxchirurgie und der Sektion für Interventionelle Bronchologie als Abteilungsleiter vor.

Mit der Anbindung der Ruhrlandklinik an das Unversitätsklinikum Essen als hundertprozentige Tochter im Jahre 2009 verfügt die Ruhrlandklinik nun auch über ebenso renommierte Kooperationspartner in den Gebieten der Onkologie, Strahlenheilkunde und Pathologie: Zusammen bilden diese an zwei Standorten der Universitätsmedizin Essen das lwtz.